Sauerteigbrot
Das Geheimnis des Sauerteigbrotes ist der Ansatzteig, der aus Roggenmehl, Honig und lauwarmem Wasser hergestellt wird und vor dem Weiterverarbeiten einige Tage gehen muss. Erst dann wird das Brot fertig gestellt und zu Laiben geformt.
Zutaten
Roggenmehl
Weizenmehl
Zucker
Salz
Gewürze (Kümmel, Anis, Koriander, Fenchel,….)
Wasser
Germ
Sauerteig
Zubereitung
1.
Für die Herstellung von Sauerteig werden 4 EL Roggenmehl, 2 TL Honig oder Zucker und lauwarmes Wasser so vermischt, dass ein dicker Brei entsteht. Das ganze leicht bedeckt an einem warmen Ort 24 Stunden gehen lassen.
2.
Am nächsten Tag wieder 4 EL Roggenmehl und lauwarmes Wasser hinzufügen, gut umrühren und wieder 24 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen.
3.
Am dritten Tag werden nochmals 4 EL Roggenmehl sowie lauwarmes Wasser dazu gemischt und ein letztes Mal 24 Stunden warm gestellt. Danach ist der Sauerteig fertig. Er soll angenehm riechen und es sollen sich Bläschen gebildet haben. Der Teig hat zudem deutlich an Volumen zugelegt.
4.
Alternativ kann auch ein fertiges Sauerteigkonzentrat verwendet werden.
1.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen. In einer zweiten Schüssel 500 ml Wasser, ½ Würfel Hefe, 30 – 40 g Sauerteig vermischen. Anschließend wird aus allen Zutaten ein Teig geknetet, der anschließend etwa 45 Minuten rasten soll.
2.
Nach dem Rasten 2 Laibe formen und in Gärkörberl geben und wieder etwa eine Stunde gehen lassen.
3.
Vor dem Backen das Backrohr auf 250° C gut vorheizen. Die Brotlaibe werden auf das Blech gestürzt, mit Wasser besprüht und ins Rohr geschoben. Damit das Brot besonders gut gelingt soll es „mit Dampf eingeschossen“ werden.
4.
Die ersten 10 Minuten bei 240° C backen, danach die Temperatur für weitere 45 Minuten auf 190° C reduzieren.
5.
Das Brot sollte gut auskühlt sein, bevor es aufgeschnitten und genossen wird.