Mit dem Rad durch die Hellbrunnerallee

Genuss-Radeln durch Salzburg

Die Stadt Salzburg hat so viele schöne Fleckchen zu bieten. Ausflugsziele, Kunst- und Kulturgenuss und auch für Feinschmecker gibt es viel zu entdecken. Wir haben uns auf´s Rad geschwungen und uns auf eine kulinarische Rundreise begeben.

Mit leeren Magen radelt es nicht gut, daher beginnen wir mit einem Brunch im Oganic Restaurant Humboldt in der Gstättengasse. Naturbelassenheit steht in der Küche des Humboldt-Teams im Vordergrund, deswegen werden auch nur heimische, biologisch Produkte verarbeitet. Und natürlich auch nur das, was gerade Saison hat. Wer ganz genau wissen will, woher die Lebensmittel stammen, der findet in der Speisekarte eine detaillierte Auflistung aller Lieferanten. Was die Speisen betrifft, fällt uns die Wahl alles andere als leicht. Sollen wir einen der vielversprechenden Bagel-Variationen bestellen oder mit süßen Powidl-Pofesen und einem Wolke 7 Bio-Joghurt in den Tag starten oder nehmen wir doch eine der süßen oder pikanten Bowls? Am besten, jeder bestellt etwas anderes, damit wir durchkosten können.

 

Nach dem Brunch die Kunst

Nach diesem wunderbaren Frühstück starten wir erst so richtig in den Tag. Das Rad darf aber noch ein wenig Pause machen, denn zunächst nehmen wir den Aufzug hinauf auf den Mönchsberg ins Museum der Moderne. Denn wenn man in Salzburg unterwegs ist, darf auch der Kunstgenuss nicht zu kurz kommen. Wechselnde Ausstellungen und natürlich auch die Aussicht machen den Abstecher hinauf auf den Mönchsberg immer wieder lohnenswert. Rechts von uns, von hier aus nicht sichtbar, liegt die Schloss- und Parkanlage von Hellbrunn – unsere Tagesziel. Also nichts wie wieder runter in die Stadt, aufgesattelt und los geht es. 
 

 

Nach der Kunst das Picknick


Am Weg Richtung Hellbrunn machen wir Halt am Markt und stellen uns eine kleine, feine Jause zusammen. Je nachdem, an welchem Wochentag wir zu unserer Kulinariktour starten, nehmen wir den Weg über den Grünmarkt (Montag bis Freitag von 7:00 bis 19:00 und Samstag von 6:00 bis 15:00 Uhr), die Schranne (jeden Donnerstag von 5:00 bis 13:00 Uhr) oder den Biomarkt am Kajetanerplatz (Freitag von 8:00 bis 14:00 Uhr). Brot und Gebäck von der Bäckerei Pföss oder Itzlingers Bio-Bäckerei, Fischspezialitäten vom Fischkrieg, Käseköstlichkeiten wie etwa von der Hofkäserei Schmidbauer und herzhafte Würste vom Lungauer Greilhof passen perfekt in unseren Picknick-Rucksack.

Aber jetzt machen wir uns wirklich auf den Weg. Durch die Innenstadt, vorbei am Unipark Nonntal radeln wir durch Freisaal und weiter durch die schattige Hellbrunner Allee. Bevor wir es uns auf der Picknickdecke gemütlich machen, starten wir zu einer Wanderung über den Hellbrunner Berg. Hinauf zum Monatsschlössl und weiter zum imposanten Steintheater. Zurück im Park kühlen wir uns bei der Kneipanlage ab und suchen uns einen Platz zum Picknicken. Wir lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen, genießen die entspannte Atmosphäre und überlegen, ob wir uns im Parkcafe nicht noch eine kleine Portion Eis des Salzburger Unternehmens eiswerk gönnen.
 

Vom Picknick im Park zum Abendessen im Gastgarten


Zum Glück sind die Sommertage lang und die Abende lau, denn wir wollen unsere Kulinariktour mit einem genussvollen Abendessen im Gastgarten ausklingen lassen. Dafür treten wir wieder in die Pedale. Nehmen diesmal aber nicht den Weg durch die Allee, sondern biegen zum Almkanal ab. Dessen Wasser ist auch im Sommer eiskalt und nur die Abgehärtesten wagen den Sprung hinein. Sollen auch wir uns trauen? Als Belohnung und wohlverdienter Abschluss des Tages wartet der reservierte Tisch im Gasthof Hölle auf uns. Die Küche rund um Wirt Ernst Pühringer verwöhnt seine Gäste mit regionalen Schmankerln. Besonders begehrt sind die selbstgemachten Pasteten und der frische, heimische Fisch.


Nach dem langen Tag tut es gut, die Beine auszustrecken und unter den hohen Kastanienbäumen im Gastgarten die kulinarischen Highlights des Tages Revue passieren zu lassen. Wir können uns glücklich schätzen, aus einem so großen Angebot an SalzburgerLand zertifizierten Produkten und Gastronomiebetriebe auswählen zu können.

 

Diese Geschichte wurde entnommen aus dem Salzburg schmeckt Magazin Ausgabe 01_2024.

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