Neureitalm_Gastgeber Hannes Tippelreither

Regionalität hoch zwei

Herzlichkeit, Tradition und Gastfreundschaft treffen im Waldgasthof von Martha und Hannes Tippelreither auf frisch zubereitete regionale Almschmankerl und Hüttengaudi nach dem Skitag.

Die Neureitalm im Skigebiet Flachau

Familienbetrieb – ein Wort, das schon so viel in sich trägt. Zusammenhalt, Beständigkeit, Qualität und Leidenschaft für das, was man macht. Und wenn man die Tür zum Waldgasthof aufmacht und von Martha und Hannes Tippelreither begrüßt wird, weiß man, dass man gerade so einen Familienbetrieb gefunden hat. Und das mittendrin im Skigebiete Flachau in Ski amadé, einem der bekanntesten Wintersportregionen im Alpenraum. „Martha und ich sind jeden Tag da“, erklärt Hannes Tippelreither, der mit seinen 62 Jahren die Geschichte des Hauses maßgeblich mitgeschrieben hat. „Der Betrieb besteht seit 1967, wir haben dann 1987 umgebaut, modernisiert und Schritt für Schritt erweitert, damit wir unseren Gästen abseits der Zimmer auch ein Bergrestaurant und Wellnessbereich anbieten können.“ Die Zimmer sind stets gut gebucht, teilweise schon in ‚zweiter Generation‘. „Wir haben sicher 90 Prozent Stammgäste, die teilweise auch schon als Kinder bei uns zu Gast waren und jetzt mit ihrer eigenen Familie bei uns einchecken.“

Apropos Familie: Während der älteste Sohn Stefan bei den Bergbahnen Flachau arbeitet, sind die beiden jüngeren Söhne Johannes und Andreas bereits voll in den Familienbetrieb integriert. Andreas unterstützt seine Eltern Hannes und Martha im Hauptbetrieb und Johannes lenkt die Geschicke der Neureithalm, der Skihütte, die zum Betrieb gehört und nur 50 Meter entfernt liegt. Diese hat nur im Winter ab Liftsaisonstart geöffnet. Der Waldgasthof hat von Pfingsten bis 10. Oktober täglich geöffnet. „Es ist wichtig, dass die Jugend mithilft, denn es muss immer wer da sein. Das Radl muss weiterlaufen“, betont Hannes Tippelreither. „Mein Ziel ist es, dass sie das in Zukunft zu zweit alles hinbekommen, wenn Martha und ich einen Schritt zurücktreten.“

Perfekte Lage im Skigebiet

Der Waldgasthof liegt direkt an der Talabfahrt und der Hermann Maier Weltcupstrecke, nur wenige Meter entfernt ist die Station des „Starjet 1“, der die Wintersportler vom Ortszentrum hinauf auf 1.350 Meter Seehöhe bringt. Perfekt gelegen für einen Einkehrschwung vor, während oder nach dem Skitag, um es sich auf der Sonnenterrasse oder in den gemütlichen Stuben gut gehen zu lassen. Denn hier erwartet die Besucher keine kitschig-übertriebene Alpenromantik, sondern authentische Pongauer Gastlichkeit. Herzliches Service und eine Speisekarte, die gespickt ist mit Gerichten, bei denen die Produkte von regionalen Genusshandwerkern im Mittelpunkt stehen. Darum sind mit dem Gulasch und dem Kaiserschmarrn sogar zwei Gerichte mit dem SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat ausgezeichnet. „Die Bauern aus der Region gehören unterstützt. Die Eier beziehen wir von SalzburgerLand Ei, die Milch kommt vom Schwager, dem ‚Unterhofbauern‘ in Flachau, Käse von ‚Bio aus dem Tal‘, Speck von der Metzgerei Rettensteiner-Scharfetter und das Ochsenfleisch für das legendäre Waldgasthof-Gulasch vom Reithof Filzmoos“, erklärt Hannes Tippelreither, der selbst in der Küche steht und die Zutaten aus der Region für seine abwechslungsreiche Speisekarte weiterverarbeitet. „Bei uns wird immer frisch gekocht – sowohl im Waldgasthof als auch auf der Neureithalm. Weil ich kann mich mit Convenience einfach gar nicht anfreunden“, betont Hannes Tippelreither. „Ich serviere nur, was ich auch selbst gern Essen würde. Der Strudelteig muss selbstgemacht sein, und der Kaiserschmarrn muss fix frisch aus der Pfanne kommen, zu dem stehe ich. Und das schätzen unsere Gäste sehr!“

Freitags wird Brot gebacken

Ein besonderes Schmankerl für Gäste und Einheimische ist das jeden Freitag frischgebackene Holzofenbrot. „Ich habe mir draußen extra einen Ofen setzen lassen, dort backen wir unser Brot. Und man merkt es bei den Leuten, allein wenn sie das frische Brot schon riechen, da passiert etwas. Das weckt Erinnerungen und Emotionen, das ist schön zu erleben, wie glücklich man Menschen mit frischgebackenem Brot machen kann“, erzählt Hannes Tippelreither.

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