Genusstagebuch #54_Gut Wenghof_Elisabeh Eisl mit Küchenchef Lutz Sobotta

Genusstagebuch #54 - Familyresort Gut Wenghof in Werfenweng

Das Genusstagebuch #54 kommt aus Werfenweng, genauer gesagt aus dem Family Resort Gut Wenghof. Hier dürfen wir erleben, wie Genuss und Familienfreundlichkeit auf besondere Weise vereint sind. 

Welche Qualität uns hier beim All-Inclusive Familienessen erwartet, ist wirklich erstaunlich. Küchenchef Lutz Sobotta hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Produkte, die er in seiner Küche verarbeitet, direkt aus der Region zu beziehen. Und das nimmt er wirklich ernst. Der Bauernhof, von dem er das Rindfleisch bezieht, ist der Moahof – Luftlinie gerade einmal 100 Meter entfernt. Honig, Joghurt, Brot, Rindfleisch, Wildfleisch, Forellen, Käse, Speck und Butter – für Lutz zählen die kurzen Lieferwege, die hohe Qualität und der ehrliche Geschmack der regionalen Produkte. 
 

Zu Besuch am Moahof 

Wir lassen es uns nicht nehmen, Peter Hafner am Moahof zu besuchen – weit haben wir es ja wirklich nicht. Schon beim ersten Schritt auf den Hof spürt man, woher der ehrliche Geschmack kommt. Peter züchtet auf seinem wunderschönen, gepflegten Hof die seltenen Pustertaler Sprinzen, eine alte Rinderrasse, die in der K.u.K.-Zeit als beste Rinderrasse galt, aber in den 90er Jahren fast ausgestorben war. 
Die Kühe bleiben 6 bis 8 Jahre am Moahof, bevor sie stressfrei und ohne lange Transportwege zum Metzger kommen. Dieses respektvolle Miteinander von Mensch und Tier spiegelt sich auch im Geschmack wider. Küchenchef Lutz freut sich jedes Mal aufs Neue über das fein marmorierte, langsam gewachsene Fleisch von Kühen, die bestes (Alm-)Futter gefressen haben.
 

Zurück in der Wenghof-Küche

Fleisch mit viel Liebe und Können zubereitet. Heute steht ein besonderes Gericht auf dem Programm: rosa gebratenes Hanging Tender Steak mit Roweinschalotten und Herzkartoffeln. Ein herzhaftes, bodenständiges und dennoch raffiniertes Gericht, das sich wunderbar als Familienessen eignet – perfekt also für das Familyresort!
Und wir genießen das Essen hier heute auch gemeinsam am Familientisch quasi – so schmeckt Salzburg!  

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