Hallerbauer Wals_Kürbis mit Inschrift Herzlich willkommen

Der Walser Kürbisbauer

Wals ist an sich schon bekannt als Gemüsegarten der Salzburger. Kein Wunder also, dass auch der Kürbis hier gut gedeiht.

Wer glaubt, dass in Österreich Kürbisse hauptsächlich in der Steiermark angebaut werden, hat natürlich nicht unrecht, hat aber wahrscheinlich noch nie etwas von Anton Langwallner gehört. Der ist nämlich auch Kürbisbauer und sein Hof – der Hallerbauerhof – liegt mitten in Salzburg, genauer gesagt in Wals, noch genauer in Viehhausen.

 

Kürbis aus der Genussregion

Wals ist an sich schon bekannt als Gemüsegarten der Salzburger. Warmer Südföhn, ausreichend Regen und genügend Sonne sind optimale Voraussetzungen für erstklassige Qualität. Nicht umsonst wurde das Walser Gemüse schon vor einigen Jahren als Österreichische Genussregion ausgezeichnet.

Kein Wunder also, dass auch der Kürbis hier gut gedeiht. Obwohl der ja nicht einmal als Gemüse gilt, sondern vielmehr zu den Beeren gehört.

Begonnen hat Familie Langwallner mit Anbau von Blumen. Vor gut 15 Jahren kam dann die Idee auf, das Angebot um Kürbisse zu erweitern. Und so wachsen und gedeihen heute hier auf den großen Ackerflächen neben bunten Blumen, Kürbisse in allen Größen, Farben und Formen.
Während sie in den Frühlings- und Sommermonaten Zeit haben zu reifen, beginnt im August die Ernte und damit auch der Ab-Hof-Verkauf.

Kürbisfan oder nicht – spätestens im Herbst kommt man an den vorzugsweise orange gefärbten Früchten nicht mehr vorbei. Und auch der Hallerbauerhof ist nicht nur über und über mit Blumen geschmückt, sondern präsentiert vor der Tür die wunderbare Kürbisvielfalt. Man glaubt gar nicht, welche Sorten es da gibt. Jedenfalls weit mehr als Supermarkt ums Eck.
Von den klassischen Hokkaido- Butternuss- oder Muskatkürbissen bis hin zu kleineren Sorten mit so ausgefallenen Namen wie Chamäleon, Dornenkrone, Krummhals oder Small Spoon.

Kürbisgesichter und leckere Gerichte

Eines ist allen diesen Kürbissorten gemeinsam. Sie lassen sich hervorragend für herbstliche Dekorationen verwenden, eignen sich perfekt zum Schnitzen und sind die Basis für viele leckere Rezepte.

Wer gerne selber herumwerkelt, kann die Kürbisse aushöhlen und mit wenig Aufwand allerlei Muster, grinsende Gesichter oder – passend zu Halloween – gruselige Fratzen hineinschneiden.
Oder aber man nimmt sich einen Kürbis mit eingeritzter Schrift vom Hallerbauer mit. „Herzlich Willkommen“ oder ein freundliches „Servus“ an der eigenen Haustüre machen den Empfang doch gleich freundlicher. Diese Schriften werden übrigens während der Reifezeit in den noch weichen Kürbis geritzt. Im Lauf des Wachstums verkrustet diese „Verletzung“ und bleibt als Schriftbild deutlich erhalten.

Und dann gilt es noch, den Kürbis in der Küche zu verarbeiten. Und ja, man kann wesentlich mehr daraus zaubern, als die bekannte Kürbiscreme-Suppe. Am besten, Sie fragen beim Einkauf am Hallerbauer-Hof bei Andrea und Anton Langwallner gleich selber. Als Kürbisbauer sind sie natürlich auch Spezialisten in Sachen Kürbisrezepten.

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